• Rund 14.000 Menschen aus Sandersdorf-Brehna und Umgebung waren am Wochenende beim großen Finalevent von Mission Olympic aktiv
• Initiatoren Coca-Cola und DOSB sind von der Vielfalt des Bewegungsangebotes in Sandersdorf-Brehna beeindruckt
Berlin, 21. Juni 2014 – Mit zahlreichen Bewegungsaktionen wie Bullriding, Flugzeug-Schieben, Truck-Ziehen, Beachvolleyball oder auch Zumba lockte das Mission Olympic Finale in Sandersdorf-Brehna am Wochenende insgesamt rund 14.000 Menschen in die Region. An über 300 Bewegungsstationen im Sportzentrum und in der Förstergrube Sandersdorf, im Waldstadion Petersroda, im Freibad Roitzsch sowie auf dem Sportplatz TSV Blau-Weiß Brehna sammelten die Bürgerinnen und Bürger aus Sandersdorf-Brehna und Umgebung zahlreiche Aktivitätenpunkte. Für das gemeinsame Ziel, Sandersdorf-Brehna im bundesweiten Wettbewerb Mission Olympic von Coca-Cola Deutschland und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) zum Titel „Deutschlands aktivste Stadt 2014“ zu verhelfen, ließen sich die Bürgerinnen und Bürger viele sportliche Highlights einfallen. Am Freitag, dem Tag des Alltagssports, zeigten Schulen, Kitas, Firmen und öffentliche Einrichtungen mit Aktionen wie Treppensteigen im städtischen Rathaus, Flashmob- und Tanzaktionen in mehreren Schulen der Region oder auch beim Einkaufswagenschlangen-Lauf, wie sich Bewegung in den Alltag integrieren lässt. Den 24-Stunden-Tag als zweiten Teil des Finales eröffnete der Bürgermeister von Sandersdorf-Brehna, Andy Grabner, offiziell am Freitagabend zusammen mit dem Innenminister Sachsen-Anhalts Holger Stahlknecht sowie den Initiatoren des Wettbewerbs Coca-Cola und DOSB auf der Bühne im Sportzentrum Sandersdorf. Am 24-Stunden-Tag animierten Bewegungsstationen wie Rollstuhl-Parcours, ein Tanzmarathon, Wasser-Trampolin oder auch Schwimmflossen-Hürdenlauf die Besucherinnen und Besucher zum Mitmachen und Ausprobieren.
Für den Titel „Deutschlands aktivste Stadt 2014“ ziehen sie beim Mission Olympic Finalevent in Sandersdorf-Brehna gemeinsam an einem Strang und sammeln beim Truck-Ziehen die ersten wichtigen Aktivitätenpunkte: v.l.n.r.: Holger Stahlknecht, Minister für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Petra Tzschoppe, Mitglied Präsidialausschuss Breitensport/ Sportentwicklung des DOSB, Uwe Kleinert, Leiter Unternehmensverantwortung von Coca-Cola Deutschland sowie Projektleiter und Jurymitglied von Mission Olympic, Andy Grabner, Bürgermeister Stadt Sandersdorf-Brehna, Uwe Lübking, Beigeordneter Deutscher Städte- und Gemeindebund sowie Jurymitglied von Mission Olympic und Uwe Schulze, Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld. Ob es am Ende für den Titel reicht, erfahren die Bürgerinnen und Bürger aus Sandersdorf-Brehna am 25. September 2014 bei einer feierlichen Preisverleihung in Berlin.
„Sport und Gemeinsinn haben in Sandersdorf-Brehna einen großen Stellenwert. Das haben wir bei unserem Mission Olympic Finalevent am Wochenende eindrucksvoll bewiesen. Das Angebot an sportlichen Aktionen war beeindruckend. Viele Familien, Kinder, Jugendliche oder auch ältere Menschen waren mit Spaß und Begeisterung an den zahlreichen Stationen aktiv und erfreuten sich an diesem Bewegungswochenende der besonderen Art. Ihr Einsatz für unsere Stadt im Mission Olympic Wettbewerb erfüllt mich mit Stolz. Mein ganz persönlicher Dank gilt auch den Unternehmen, den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie dem städtischen Orga-Team, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz diese tolle Veranstaltung erst möglich gemacht haben“, sagt Bürgermeister Andy Grabner.
Uwe Kleinert, Leiter Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit von Coca-Cola Deutschland und Projektleiter sowie Jurymitglied von Mission Olympic, zeigt sich ebenfalls beeindruckt von dem Finalwochenende in Sandersdorf-Brehna: „Die Einwohnerinnen und Einwohner waren mit viel Engagement, Sportsgeist und vor allem Spaß dabei, das kreative und abwechslungsreiche Bewegungsangebot wahrzunehmen. Die Besucherinnen und Besucher erhielten an den Stationen vielfältige Anregungen für einen aktiven Alltag. Das Finale an diesem Wochenende war ohne Frage ein sportliches Highlight für alle Beteiligten und wird ihnen sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.“
Dr. Petra Tzschoppe, Mitglied im Präsidialausschuss Breitensport/ Sportentwicklung des DOSB sowie Vizepräsidentin Breitensport und Soziales beim Landessportbund Sachsen-Anhalt, führt aus: „Die Menschen in Sandersdorf-Brehna haben beim Mission Olympic Finalevent bewiesen, welchen Stellenwert Sport und Bewegung in ihrer Region haben. Vereine, Institutionen, öffentliche Einrichtungen und sogar Betriebe präsentierten ein breites und teilweise kreatives Sport- und Bewegungsprogramm, das weniger aktiven Bürgern möglicherweise wichtige Bewegungsanreize gegeben hat. Ich hoffe, dass das Finale in Sandersdorf-Brehna vor Ort noch lange nachwirken und sich positiv auf die Netzwerke innerhalb der Stadt sowie des organisierten Sports auswirken wird.“
Sandersdorf-Brehna steht zusammen mit der hessischen Stadt Rosbach vor der Höhe im Finale von Mission Olympic. Neben der Anzahl der absolvierten Aktivitäten zählt ebenso die Vielfalt des Sportangebots. Da hatten die Organisatorinnen und Organisatoren mit den zahlreichen Aktionen in den vier Ortschaften einiges zu bieten. Auch die eingereichte Bewerbung sowie die aktivierten sportlichen Initiativen aus den ersten beiden Runden des Wettbewerbs fließen in die Bewertung der offiziellen Jury ein. Diese entscheidet letztlich darüber, ob Sandersdorf-Brehna oder Rosbach vor der Höhe „Deutschlands aktivste Stadt 2014“ in der Kategorie der kleinen Städte und Gemeinden bis 30.000 Einwohner wird. Die offizielle Bekanntgabe erfolgt am 25. September 2014 im Rahmen einer festlichen Preisverleihung in Berlin. Die Siegerstadt erhält ein Preisgeld in Höhe von 30.000 Euro zur Förderung des Breitensports, der Zweitplatzierte wird mit 10.000 Euro ausgezeichnet.
Die Initiatoren von Mission Olympic
Coca-Cola ist seit 1928 Partner der Olympischen Bewegung und seit 1929 auch in Deutschland aktiv. Über 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter produzieren und vertreiben hier mehr als 80 Produkte im Bereich der alkoholfreien Getränke – von Erfrischungsgetränken über Sportgetränke, Säfte und Schorlen bis hin zu Wässern. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) ist am 20. Mai 2006 aus der Verschmelzung von Deutschem Sportbund und Nationalem Olympischen Komitee hervorgegangen und zählt 27,8 Millionen Mitgliedschaften in mehr als 91.000 Sportvereinen.